Die blauen Felder sind Verdunstungsbecken zur Gewinnung von Potasche. Diese Salze wurden früher in einer Mine abgebaut, mittlerweile wurde sie aber geflutet und die Gewinnung läuft über die Becken.
Nach diesem Abstecher geht weiter Richtung Capitol Reef NP auf der 24 über wieder endlose Weiten und unendlich langen schnurgeraden Strassen. Erst beim Beginn des Nationalparks wurde die Landschaft wieder felsig und dramatisch.
Die Nacht verbrachten wir im Fruita Campground, hatten allerdings ein Problem noch einen Platz zu bekommen. Aber ein nettes Gespräch mit dem Platzwart und wir hatten den letzten freien Platz, einen der normalerweise für Behinderte reserviert ist.
In dieser Gegend ist die Luft in der Nacht sehr klar und man sieht einen Sternenhimmel wie man ihn bei uns kaum noch sehen kann. Ich habe mich mal ein bisschen mit der Astrofotografie versucht. Hier das Ergebnis einer Langzeitbelichtung: Blende 13, ISO 6400 (deshalb auch das Bildrauschen) und ca. 10 min. Belichtungszeit.
Und wieder gestaltet sich die Campground Suche schwierig. Die beiden Plätze im Park sind voll belegt, doch vor dem Park gibt es einen riesigen RV-Park und wir finden noch einen Platz. Praktisch, der kostenlose Shuttlebus in den Park fährt direkt vor der Einfahrt ab und man kann alle Aussichtspunkte damit anfahren. Wir fahren zum östlichsten Aussichtspunkt und nach ein paar Metern Fussmarsch sind wir an der Aussichtsplattform:
Der erste Blick in den Bryce Canyon, einfach nur sagenhaft schön.
Das ist eine kleine Auswahl von vielen Bildern aus dem Bryce Canyon. Wir fuhren mit dem Shuttle wieder zurück zum RV-Park der so gross ist dass wir uns bald verlaufen hätten um unser Womo zu finden.
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